Der September ist für mich immer viel mehr ein Neustart als der Jänner.
Und obwohl ich davon ausgegangen bin, dass es heuer anders laufen würde, hat sich das Gefühl des Neuanfangs dann doch noch eingestellt.
Endlich wieder Schule – hoffentlich
Der heurige Schulbeginn war verknüpft mit einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Kinder wie Eltern haben sich gefreut, dass es endlich wieder normal losgeht, aber keiner wusste genau, wie es tatsächlich sein wird. In meiner Praxis kam immer wieder die Sorge auf , wie groß der Lern- und Notendruck in diesem Schuljahr wohl sein wird.
Natürlich war das alles auch bei uns zuhause ein großes Thema, aber ich habe versucht, es nicht übermächtig werden zu lassen. Das hat dann ganz gut funktioniert, denn die Alltagsorganisation und diverse Besorgungen haben uns beschäftigt und abgelenkt.
Ich bin schon sehr froh, dass unsere Tage nun wieder strukturiert sind. Denn diese Struktur gibt nicht nur meiner Tochter Halt, sie ist auch für mich wichtig – mehr als ich manchmal zugeben mag.
Auch das regelmäßige Schreiben ist zurückgekehrt
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Also, Anfang August habe ich wieder einmal begonnen Morgenseiten zu schreiben. Und je länger ich schrieb, umso mehr Ideen, Texte und Impulse kamen quasi aus mir heraus geflossen. Ich habe wieder gemerkt, wie gerne ich tatsächlich schreibe und dass es okay ist, wenn dabei keine literarischen Essays entstehen.
Aber das, was dabei entsteht, möchte ich gerne mit dir und der Welt teilen. Weil ich der Meinung bin, dass es immer mindestens eine Person gibt, die genau diese Worte lesen muss.
Darum gibt es seit September wieder wöchentliche Beiträge hier auf meinem Blog.
Um auch wirklich dranzubleiben, bin ich seit September auch Teilnehmerin der Sympatexter-Academy von Judith Peters. Gemeinsam haben wir ganz viele Themen vorbereitet und ich freue mich schon jetzt auf die vielen Artikel, die dabei entstehen werden. Falls du dir denkst: „Bianca, zum Thema XYZ solltest du auch mal schreiben!“, dann lass‘ mich das gerne wissen.
Und noch ganz viel Sonnenschein
Was war das für ein sonniger September!
Ich habe die herbstlichen Sonnenstrahlen ganz oft und ganz bewusst in unserem Garten genossen. Ich weiß ehrlich nicht, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Mit einem Häferl Kaffee in der Hand habe ich mich hingesetzt und den Bienen zugeschaut. Diese Tiere üben eine unglaubliche Faszination auf mich aus, ich könnte Stunden so verbringen. Ein paar Tage hintereinander hat dann auch noch eine wunderschöne Libelle unseren Garten besucht.
Diese Art der Auszeit werde ich wirklich vermissen!
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