Erkennst du hier dein Kind wieder?
Es kann sich nur schwer über einen längeren Zeitraum konzentrieren.
Es hat Angst vor der Schule und klagt über Bauchschmerzen, Übelkeit oder Kopfweh.
Es hat eine schlechte Sitzhaltung, sitzt gerne auf den Beinen oder schlingt die Füße um die Sesselbeine.
Es kann kaum still sitzen bleiben.
Es hat Probleme einen Purzelbaum zu machen oder Schwimmen zu lernen.
Es geht meistens auf den Zehenspitzen.
Es drückt beim Schreiben sehr stark mit dem Stift auf, hat wenig Lust zu schreiben und ermüdet dabei auch schnell.
Es plagt sich dabei, von der Tafel abzuschreiben.
Es ist über das Alter von 6 Jahren hinaus noch Bettnässer.
Es mag keine enge Kleidung .
Es kann mündlich gute Leistungen erbringen, aber schriftlich nicht.
Es reagiert überempfindlich auf Geräusche, Lichtwechsel oder Berührungen.
Das alles können Anzeichen noch aktiver Reflexe sein, die für Lern- und Verhaltensprobleme von Kindern und Jugendlichen verantwortlich sind!
Reflexe sind nicht willentlich steuerbare, immer gleichbleibende Muskelreaktionen auf Reize, die für den Reifungsprozess im Mutterleib und im ersten Lebensjahr wichtig sind. Sie bewirken, dass Grob- und Feinmotorik ausreichend entwickelt werden, um aufrecht zu gehen oder Sprechen, Lesen und Schreiben zu können. Außerdem sorgen sie dafür, dass alle Gehirnareale optimal verknüpft werden, um seine Bewegungen koordinieren, seine Impulse kontrollieren oder sich konzentrieren zu können.
Diese Reflexe verschwinden im Laufe der ersten Lebensjahre und das Kind kann sich ordnungsgemäß entwickeln. Bleiben die Reflexe allerdings ganz oder teilweise erhalten, versucht der Körper, diese unwillkürlichen Muskelreflexe unter Kontrolle zu halten oder zu kompensieren. Das kostet viel Energie und ist nur unter großer Anstrengung möglich. Dadurch kommt es zu Konzentrationsproblemen, Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Hyperaktivität.
Hier setze ich mit meinem Reflexintegrationstraining an!
Wie läuft das Reflexintegrationstraining ab?
Vor der ersten Einheit
Du bekommst einen ausführlichen Fragebogen von mir zugeschickt, den du ausgefüllt vor unserem erstenTermin zurücksendest.
Die ersten drei Einheiten
Reflexintegration braucht vor allem Eines: ausreichend Zeit, um die neu gebildeten Nervenverbindungen zu festigen. Darum arbeite ich über drei Einheiten hinweg mit deinem Kind, bevor wir die Fortschritte überprüfen.
In der allerersten Einheit geht es vor allem darum, festzustellen, wo dein Kind gerade steht. Hier bekommt ihr auch schon erste Übungen für zuhause. In den weiteren Einheiten geht es dann um die einzelnen Reflexe, die vor Ort ausgetestet werden.
Der weitere Verlauf
Wie sich der weitere Verlauf gestaltet, ist individuell unterschiedlich. Da kommt es auch sehr auf eure Mitarbeit an. Wie es nach den ersten drei Einheiten weitergeht, besprechen wir daher am Ende der dritten Einheit. Da habe ich schon ein besseres Bild von deinem Kind und kann abschätzen, wie lange das Training ungefähr dauern wird.
Der Preis für die ersten drei Einheiten beträgt 265 Euro.
In der Sendung SchauLeben durfte ich darüber erzählen, was Reflexintegration eigentlich ist und wie das Training abläuft. Schau dir den Beitrag gleich hier an, das Interview beginnt ab Minute 5:20.
Bitte beachte!
Bei folgenden Punkten kann ich KEIN Reflexintegrationstraining durchführen:
Epilepsie
KISS Syndrom
Schwindelmigräne